Anlässlich des Weltwassertags am 22. März starteten die Jusos Saarbrücken-Land die Facebook-Bewusstseinskampagne #Heuteschon? zum Wasserverbrauch. Zur Kampagne kommt ihr hier.
In der Innenstadt von Perus Hauptstadt Lima sind rund 8 Millionen Menschen in Gefahr von der Wasserversorgung abgeschnitten zu werden. Direkt daneben in den peruanischen Slums müssen 2,5 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der sogenannten „Barriadas“ jeden Tag kilometerweit für einen Eimer Wasser laufen, denn dort gibt es keine Wasseranschlüsse.
Am Sonntag ist Weltwassertag, an dem auf die Wichtigkeit der Ressource Wasser und deren Ungleichverteilung hingewiesen werden soll.
„Wasser ist Leben, doch durch den Klimawandel werden die Ressourcen für dieses lebensnotwendige Element immer knapper.“, erklärt Philipp Weis, Juso-Landesvorsitzender, „In Deutschland kommt kontrolliertes Trinkwasser aus dem Wasserhahn; es läuft durch unsere Kanäle und Rohre. Wir benutzen es nicht nur, um unseren täglichen Bedarf zu decken, sondern spülen damit unser Geschirr ab und waschen uns. Aber wir nutzen auch Trinkwasser, um unsere Toiletten abzuspülen, Blumen zu gießen und zu putzen. Wir sollten zumindest diesen Trinkwasserverbrauch einschränken.“
Jedes Jahr am 22. März ist der Weltwassertag der Vereinten Nationen. Er soll das Bewusstsein für Wasserverbrauch in der Weltbevölkerung erhöhen. Dieses Jahr steht der Aktionstag unter dem Theme ‚Wasser und nachhaltige Entwicklung‘.
Pascal Arweiler, Kreisvorsitzender der Jusos Saarbrücken-Land stellt die Juso-Social-Media Aktion anlässlich des Weltwassertags 2015 vor: „Wir weisen mit unseren Bildern auf Einsparpotenziale für den Verbrauch von Wasser hin. Jeder und jede Einzelne kann nur mit ein paar Änderungen in seinem Alltag Wasser sparen und damit zur Besserung der angespannten Ressourcensituation beitragen. Lass den tropfenden Wasserhahn reparieren, gieße deine Blumen mit Regenwasser und lass die Spülmaschine nicht halbvoll laufen. Das sind nur ein paar Kleinigkeiten, die in der Summe großes Bewirken. So wird der Wasserverbrauch eingeschränkt und das Bewusstsein dafür geschärft. Damit ist es natürlich nicht getan. Es ist eine Frage des Überlebens und der Menschenwürde sich für die Sicherung der Trinkwasserressourcen einzusetzen.“